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Wer sagt denn, dass nur im Sommer grilliert werden kann?

Interview von Anita Simeon Lutz (mein ideales Heim) mit Andreas Nöckl und Günther Thöny.

 

Andreas Nöckl von azado (rechts im Bild) und Günther Thöny von Thöny Wohnen Office Projekt haben sich per Zufall an der Giardina getroffen. Ersterer ist gelernter Polymechaniker mit Wurzeln im Gastronomiebereich und stellt hochwertige und durchdachte Grills her. Zweiterer ist leidenschaftlicher Grilleur, Innenarchitekt, Designer und Künstler. Bei der Eröffnung eines Pop-Up-Stores in St.Gallen ist die Idee zum Winter-Grill-Shooting entstanden. Als Location diente die Terrasse des Berggasthauses Masescha am Triesenberg (FL).

Hand aufs Herz: Wie oft grillieren Sie im Winter - wenn nicht grad für ein Fotoshooting?

AN: Die Faszination des offenen Feuers hat gerade im Winter seinen besonderen Reiz. Und dank den Schamottsteinen verpufft die Wärme nicht. Der Grill kann auch als Pizzaofen genutzt werden. Mit den standardmässig dazugehörenden Gaseinsatz kann auch Kohle schnell auf Temperatur gebracht werden, und dadurch wird ein langsameres Garen möglich.

GT: Ich benutze meinen azado-Grill auf der Terrasse regelmässig auch im Winter. Wer sagt denn, dass nur im Sommer grilliert werden kann?

Wie haben Sie sich überhaupt kennengelernt?

GT: Unser erstes Aufeinandertreffen fand tatsächlich an der Giardina statt. Mich hat der durchdachte, ästhetisch und funktional hochwertige azado-Grill auf den ersten Blick überzeugt. Nachdem ich ihn für mich privat ausgiebig getestet hatte, habe ich ihn bis dato bereits in mehreren meiner Projekte integrieren dürfen. Andreas und ich haben schnell gemerkt, dass wir eigentlich die gleiche anspruchsvolle Kundschaft ansprechen und eine Zusammenarbeit für beide fruchtbar sein würde. Mich beeindruckt vor allem seine zeitgemässe Kommunikation unter anderem über die sozialen Medien.

AN: Ich meinerseits profitiere von Günthers langer Berufs- und Verkaufserfahrung und seinem immensen Netzwerk. Günther kennt wirklich Gott und die Welt.

Und was wird uns an diesem Winter-Grillplausch nun serviert?

AN: Das Fleisch stammt von einer zehnjährigen Schweizer Kuh, das mehrere Monate abgehängt wurde. Das Entrecôte ist perfekt durchmarmoriert, wodurch auf dem Grill innerhalb einiger Minuten ein einmaliger Gaumenschmaus entsteht.

 

Interviewpartner: metermagazin, Möbel Thöny

Location: Berggasthaus Masescha

Fleisch: Hinterhofmetzgerei

 

 

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